...ist ein Event, welches seit 2015 jährlich veranstaltet wird und den
Studenten der Medieninformatik und interaktiven Entertainments
eine Plattform bietet, Videospiele nicht nur Studiengang-intern, sondern auch der Öffentlichkeit näher zu bringen.
Hier werden zahlreiche Projekte der Studierenden ausgestellt, unter anderem selbst entwickelte Brettspiele der Studenten des ersten Semesters und die Computerspiele aller bisherigen Jahrgänge.
Im Mittelpunkt des Events steht die Vorstellung des Abschlussprojektes in Form eines digitalen Spiels.
Dieses wurde innerhalb von zehn Monaten durch ein Team, bestehend aus 40 studentischen Entwicklern des Matrikels 2017, realisiert.
Im Eventrahmen sind außerdem Gastvorträge und Workshops aus der Branche enthalten. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine angemessene Aftershow-Party im Studentenclub.
Nun geht die beta mit dem Matrikel 2017 in die nächste Runde. Am 29.01.2020
wird es soweit sein, dass diese Studenten ihr eigenes Werk präsentieren werden. Dafür sind wir auf der Suche nach Speakern und Workshops für unser Programm, sowie Sponsoren
um das ganze Event zu finanzieren. Bei Interesse oder anderweitiger Unterstützung einfach eine Email an beta@hs-mittweida.de schicken.
Der Studiengang
Den ganzen Tag hinweg am Computer sitzen und seine Zeit allein damit verbringen, Videospiele zu zocken –
Wer Games studiert macht sich sein Leben echt einfach?
Falsch gedacht! Denn hinter dem Traum vom erfolgreich produzierten AAA-Titel steckt knochenharte Arbeit. Die Branche boomt wie nie zuvor und der Arbeitsmarkt ist hart umkämpft. Vielseitigkeit
ist gefragt, wenn man in diesem Metier Fuß fassen will. Aus diesem Grund werden unsere Medieninformatiker gleich in allen Disziplinen der Games-Kunst geschult. So erlernen sie, neben den für
den Studiengang üblichen Disziplinen wie Informatik, Webprogrammierung, Mediensysteme und Contentdesign, das Handwerk rund um die Erstellung eines Spiels. Dazu gehört unter anderem die Ideenfindung
und -festlegung des Gamedesigns. Durch die grafische Konzeptionierung als 2D-Artist und die Erstellung der 3D-Modelle und deren Animation als 3D-Artist wird dem eigenen Konzept Leben und Tiefe
eingehaucht. Als Programmer führen sie all diese entstandenen Puzzleteile in der Engine zusammen, fügen dem Spiel essenzielle Mechaniken hinzu und verleihen dem Endprodukt mit zusätzlichen
Effekten wie Partikelsystemen den letzten Schliff.
Die Konzepte am rechten Rand dieser Seite geben einen kleinen Einblick in diese Aufgabenfelder des diesjährigen Projektes.
Die Entwicklung eines Spiels dreht sich jedoch nicht nur darum, ein spaßiges Endergebnis zu gestalten. Solche Projekte benötigen eine funktionierende Teamarbeit in und zwischen den Teams.
Die Vielzahl an To-Do-Baustellen und Entwicklern mit unterschiedlichsten Fähigkeiten unter einen Hut zu bekommen, ist sowohl eine Herausforderung, als auch eine Chance, um Erfahrungen zu sammeln.
Fundament dafür ist ein Management-Team, welches das Projekt organisiert, strukturiert und die Kommunikation zwischen den Teammitgliedern unterstützt.
Die alpha ist ein regelmäßiges Zusammenkommen von Games-Interessierten. In Meetups, Workshops und GameJams, die von Studenten organisiert werden, kommen hier in gemütlichen Runden alle zusammen, die sich für die Themen Spiele und Spieleentwicklung interessieren.